Als man noch nicht über die heutige Halbleitertechnik verfügte, hat man mit Elektronenröhren verstärkt. Transistoren sind im Gegensatz zu Röhren sehr grünstig herstellbar (teilweise Bruchteile eines Cents) und sind flexibler einsetzbar, weswegen man Röhren zur Verstärkung kaum noch anwendet.
Der Frequenzgang der Transistorverstärker ist wesentlich linearer (dh. man erhält nahezu das gleiche Signal, das man am Eingang anlegt, nur lauter).
Im Audiobereich spielen Elektronen-Röhren aber nach wie vor eine wichtige Rolle. Gerade bei Gitarren-Verstärkern, legt man großen Wert auf einen druckvollen, warmen Sound, hier will man gerade keine Linearität, sondern einen guten Sound.